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Auf der Pirsch

Pirsch und Reviergang sind Jagdarten, bei denen der Jäger zu Fuß geht. Deshalb ist neben der üblichen jagdlichen Ausrüstung, zu der auch eine leichte Pirschbüchse zählt, das Schuhwerk am wichtigsten. Wenn es trocken und das Gelände kein Bruchwald oder vernässt ist, ziehen viele Jäger Schuhe, sogenannte „Pirschstiefel“, den Gummistiefeln vor. Pirschstiefel sollten leicht und bequem sein, wichtig ist ein hoher Tragekomfort, damit die Schuhe weder drücken noch reiben. Die Sohle muss robust sein, aber nicht zu dick, damit man mit dem Fuß noch das Bodenprofil spürt. Dann kann der Jäger geräuscharm pirschen und zertritt nicht weit hörbar jeden Zweig.

Die zweite Voraussetzung ist eine bequeme, geräuscharme, gut tarnende Kleidung. Die Auswahl der Kleidung ist bei Pirsch und Reviergang wichtiger als auf dem Ansitz. Auf dem Ansitz sitzt der Jäger ruhig und bewegt sich so gut wie nie. Dadurch verschmilzt er mit dem Hintergrund und fällt nicht so leicht auf. Das Wild ist „Bewegungsseher“, das heißt, es nimmt sich bewegende Objekte und Personen wesentlich besser wahr als ruhende. Die Kleidung darf weder rauschen noch rascheln, noch im Wind flattern. Ein besonders guter Tarneffekt wird durch Muster auf der Kleidung erreicht, wie zum Beispiel Fleck-Tarn.

Die Kunst des Pirschens heißt: Viel sehen, ohne selbst gesehen zu werden. Zu einem Revier- oder Pirschgang gehören nur wenige Ausrüstungsgegenstände: neben der Waffe ein leichter Rucksack, damit die Hände frei sind, ein Messer, ein leichtes Pirschglas (8×30) und nach Möglichkeit einen Pirschstock, der auch als Zielstock dient.

Das Wild eräugt nicht nur gut Bewegungen, es vernimmt und wittert auch gut. Deshalb muss der Pirschjäger vor allem auf den Wind achten. Das heißt konkret, dass man immer gegen oder auf kurze Distanzen mit halbem Wind pirscht und auch beim Reviergang immer den Wind von vorn haben muss.

Und schließlich muss sich für eine erfolgreiche Pirsch das Gelände eignen. Der Jäger muss in guter Deckung gehen und möglichst einen Pirschsteig benutzen, von wo er äsendes Wild ansprechen kann.

Wer ungeschickt im Revier pirscht, macht mehr Schaden als Nutzen, denn er wird das Wild vertreten und damit vergrämen. Es wird noch heimlicher!

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